Freitag, 16. Januar 2009

Game (Digital Sin)

Ethan Kane scheint offensichtlich meinen Geschmack zu teilen. Und den all jener, die etwas für fantasievolle, verruchte Inszenierungen übrig haben, wie wir sie zum Beispiel von Tanya Hyde kennen. Die Damen, und wir sprechen hier von einem durchwegs großartigen Cast, sind von Kopf bis Fuß in feinste Fetisch-Ware gehüllt. Die Szenerien, welche Ethan Kane höchstpersönlich in bester Gauner-Manier einleitet, beginnen jeweils mit einem Teaser, der an so manches Musik-Video erinnert.

Insbesondere das Set-Design überzeugt, wobei dieses gerade durch die spezielle Beleuchtung bestens zur Geltung kommt und einen verträumt, mystischen Touch schafft. Die Kamera-Führung ist top, der technoide Soundtrack ist perfekt gepaart mit dem Schnitt.

Der Sex ist ebenso irgendwie anders. Auch die komplizierste Stellung erscheint elegant und fließend und zeigt die Darsteller von ihrer besten Seite. Die Damen scheinen stets die Führung zu behalten und zeigen ihren Pendants gekonnt, wo es lang geht. Hier wird wirklich auf jedes auch noch so kleine Detail geachtet.

Das Bild ist überwältigend. Während dem Sex wurde bewußt auf Filter verzichtet, was dem Film einen Gonzo-Touch verleiht, da das Bild plötzlich wesentlich klarer ist und der O-Ton uns sehr schnell wieder in die Realität zurückkatapultiert. Trotzdem eine gute Entscheidung, wie ich finde.

Ich empfehle dieses Werk insbesondere Pärchen und Frauen, die stilvolle Pornos lieben. Hier kommen sie voll auf ihre Kosten.

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